Astaxanthin ist ein Produkt, welches als Super-Antioxidans angeboten wird. Es zählt zu den stärksten Antioxidantien der gesamten Welt. Dieses Produkt ist bekannt dafür, leistungsfähiger zu machen. Derzeit ist ein wahrer Boom ausgebrochen und viele Menschen möchten von diesem Wirkstoff profitieren. Dies ist nicht verwunderlich, denn es wirkt nicht nur gegen die Alterung, sondern macht auch stressresistent und kann dafür sorgen, dass man fitter wird. Wer wünscht sich dies alles nicht? Bei der Einnahme gibt es aber einige Punkte zu beachten, damit das Mittel auch perfekt wirken kann.
Astaxanthin hat sich schnell als Anwärter auf das nächste “must-have” Gesundheitsergänzungsmittel etabliert, wobei mehrere, kürzlich durchgeführte klinische Studien, seine Wirksamkeit bei der Verlangsamung der Anzeichen des Alterns und der Unterstützung der Gesundheitserhaltung belegen. Als “Super-Antioxidationsmittel” bezeichnet, wirkt Astaxanthin nachweislich gegen viele mit dem Alterungsprozess verbundene Krankheiten.
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Das stärkste Antioxidans der Natur
Astaxanthin hat sich im Labor als das stärkste bekannte natürliche Antioxidans erwiesen. Es wurde gemessen, dass es in mancher Hinsicht um ein Vielfaches stärker ist als Vitamin E oder Vitamin C, Beta-Carotin, Lutein oder Pycnogenol.
Die Forschung zeigt, dass die antioxidativen Eigenschaften von Astaxanthin anderen Carotinoiden, wie Beta-Katotin, Lycopin und Lutein sowie Vitamin E weit überlegen sind. Tatsächlich werden die Behauptungen noch beeindruckender, wenn man sie mit einigen der anderen etablierten Nahrungsmittelergänzungen vergleicht. Es wird berichtet, dass Astaxanthin:
- 800 x stärker als COQ10
- 550 x stärker als Catechine im grünen Tee
- 75 x stärker als Alpha-Liponsäure
- 6000 x stärker als Vitamin C
Da es ein “reines Antioxidans” mit der Fähigkeit ist, die Blutbarriere zu durchbrechen, kann Astaxanthin schnell und effektiv zur Unterstützung einer Reihe von zentralen Körperfunktionen wirken. Astaxanthin kann:
- jeden Teil der Zelle, innen und außen, erreichen
- die Blut-Hirn-Schranke überqueren, um das Gehirn und das Nervensystem zu schützen
- die Blut-Retina-Barriere überwinden und Schutz für die Augen bieten
- in jedem Teil Ihres Körpers, Ihren Organen und in der Haut wirken
Wie Sie der erschöpfenden Liste der Vorteile entnehmen können, ist Astaxanthin sicherlich eines der wichtigsten Antioxidantien, die Sie Ihrer täglichen Ernährung hinzufügen können. Sie können sogar in Erwägung ziehen, es ganz oben auf Ihre Liste zu setzen – es ist so kraftvoll und vielseitig. Da die Mengen, die Sie aus der Nahrung erhalten würden, sehr begrenzt sind – nur etwa 2 mg, oder weniger in einer Portion Lachs – sind Astaxanthin-Nahrungsergänzungen die einzige Möglichkeit, alle Vorteile dieses erstaunlichen Antioxidans zu nutzen.
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Was ist Astaxanthin?
Im Grunde ist Astaxanthin ein natürlicher Pflanzenfarbstoff, rötlich-violetter Farbstoff, der zur Xanthophyll-Klasse der Carotinoide zählt. Die Farben kennt man schon aus dem Supermarkt. Denn diese sorgen dafür, dass die Möhren ein schönes Orange hervorbringen, oder aber auch die Tomaten so rot sind. Interessanterweise gibt es über 700 Carotinoide, welche in zwei Gruppen aufgeteilt werden.
Aufgeteilt werden Sie in Carotine und Xanthophylle. Das Beta-Carotin der Möhren beispielsweise, gehört zu den Carotinen. Das Lutein und Zeaxanthin von Spinat beispielsweise, gehört zu den Xanthophyllen.
Fakt ist, dass Astaxanthin ein Carotinoid ist, welches eine besondere entzündungshemmende Wirkung mit sich bringt. Ebenso eine antioxidative Wirkung. Astaxanthin kommt vor allem in Algen und Fischen vor, es findet sich aber auch in manchen Pilzen und Bakterien. Lachse, Shrimps, Krabben und auch Hummer fressen gerne Algen und werden durch das Astaxanthin rosa.
Astaxanthin gilt mittlerweile als ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel, welches sogar von Athleten genutzt wird. Bekommen kann man dieses Mittel in den verschiedensten Formen, wie beispielsweise als Kapseln oder Pulver.
Astaxanthin als Nahrungsmittelergänzung
Astaxanthin ist in der EU nur als Lebensmittelfarbstoff zugelassen. In der Bundesrepublik Deutschland gehört es zu der Gruppe der Nahrungsergänzungsmittel und darf frei verkauft werden. Die Wirksamkeit von Astaxanthin ist nach Einschätzung der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) nicht ausreichend belegt. Sie stützt sich dabei auf vorliegende Studien. Für die Wirksamkeit gegen freie Radikale gab es keine klinischen Ergebnisse. In der EU ist Astaxanthin als Lebensmittelfarbstoff mit der E-Nummer E161j zugelassen, in den USA jedoch nur als Lebensmittelfarbstoff für Tiernahrung.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit kommt in einem Gutachten von 2014 zu dem Schluss, dass Astaxanthin sich unter den vorgesehenen Anwendungsbedingungen nicht schädlich auf die Gesundheit von Mensch und Tier, oder auf die Umwelt auswirkt.Damit dürfte dem Verzehr von Astaxanthin in Lebensmitteln ebenfalls nichts im Wege stehen. Sie hält eine Dosierung von täglich 4 Milligramm Astaxanthin für sicher.
Die Aufnahme im Körper
Das Astaxanthin sammelt sich im Körper und wird nach und nach abtransportiert. Die Aufnahme im Darm ist nicht sehr gut, daher wird es in kleinen Fett-Tröpfchen im Blut transportiert. Es wird in der Leber verstoffwechselt und über die Galle mit dem Stuhl ausgeschieden.
Astaxanthin ist ein Nahrungsergänzungsmittel auf Mikroalgenbasis, das die Produzenten von Antioxidantien synthetisch hergestellen. Es wirkt als natürliches Antioxidans und hilft, das Blut von Giftstoffen und anderen schädlichen Chemikalien zu reinigen. Viele klinische Studien haben festgestellt, dass dieses besondere Antioxidans gegen krankheitsverursachende freie Radikale wirksam ist, und aufgrund ihrer Ergebnisse stellen die Hersteller von Antioxidantien Astaxanthin massenhaft her. Lachse haben die weltweit höchste Astaxanthin-Konzentration. Die rote Farbe der Flamingos basiert ebenfalls auf den angereicherten roten Pigmenten des Wirkstoffes.
Wirkung von Astaxanthin
Die Wirkung von Astaxanthin ist recht vielfältig. Es wirkt sich positiv auf recht viele Erkrankungen aus. Es gibt verschiedene Studien mit diesem Mittel, bei Tieren und bei Menschen. Die Wirksamkeit in den Studien war sehr gut, was auch den reißenden Absatz von Astaxanthin erklärt.
Die Struktur von Astaxanthin ist ähnlich der von anderen Carotinoiden. Der Unterschied ist lediglich der, dass es nicht in Vitamin A im Körper umgewandelt werden kann. Aber es wirkt als Antioxidans und beugt Zellschäden vor. Dadurch wirkt es recht positiv gegen Stress und auch gegen die vorzeitige Zellalterung. Es gibt sogar Studien, die aufzeigen, dass dieses Produkt schwere Zellschäden senken kann. Diese kommen bei vielen verschiedenen Krankheiten, wie auch bei Krebserkrankungen, vor. Astaxanthin kann außerdem der Faltenbildung entgegenwirken, die HDL Wert steigern, die Spermaqualität verbessern und die Intensität eines Karpaltunnelsyndroms senken.
Das Nahrungsergänzungsmittel wird täglich eingesetzt. Fachleute empfehlen derzeit eine Einnahme von 4 – 8 mg pro Tag. Die regelmäßige Einnahme ist deshalb wichtig, weil sich das Mittel im Körper ansammelt. Somit werden dem Nutzer mehr Vorteile geboten. Gerade bei Erkrankungen ist Astaxanthin von Vorteil, wenn es sich im Körper ansammelt. Da es verschiedene Produkte auf dem Markt gibt, sollte man sich am besten immer an die Dosierempfehlung des gekauften Mittels halten.
Es gibt Menschen, die tatsächlich versuchen, die Astaxanthin Zufuhr durch den Lachs Konsum abzudecken. Dies ist leider unmöglich, wenn man diesen Wirkstoff regelmäßig zu sich nehmen möchte. Wer bitte, kann jeden Tag nur Lachs essen, um auf die erforderliche Menge an Astaxanthin zu kommen?
Astaxanthin und MSM
Astaxanthin und MSM besitzen entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und können sich in der Prävention und alternativen oder ergänzenden Behandlung verschiedener Erkrankungen als sinnvoll erweisen. Auch Astaxanthin und MSM können gemeinsam eingenommen werden.
Herstellung
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, befindet sich Astaxanthin in Algen, Fischen, Pilzen und auch Bakterien. Er wird vor allem von Grünalgen produziert und ist etwa für die Rotfärbung von Krebstieren verantwortlich, die diese Algen verzehren. Industriell wird Astaxanthin aus der Alge Haematococcus pluvialis gewonnen, die auch für das natürliche Phänomen des „Blutregens“ verantwortlich ist. Der Farbstoff wurde früher als Haematochrom bezeichnet (Quelle: Wikepedia)
Eine natürliche Quelle für Nutzer wäre der Lachs, hier muss aber sichergestellt werden, dass er wirklich mit Astaxanthin gefüttert wurde. Da Astaxanthin auch aus dem Hefepilz gewonnen werden kann oder auch aus Krillöl, sollte der Kunde beim Kauf immer darauf achten, wie Astaxanthin hergestellt wurde. Das Produkt sollte auf keinen Fall synthetisch hergestellt worden sein, weil es dann nicht so hochwertig ist. Besser ist es, sich für das natürliche Astaxanthin zu entscheiden, welches verestert ist. In diesem Fall ist das Molekül an ein Fettsäuremolekül gebunden. Dies wäre das beste wirksame Astaxanthin. Zu bekommen auf jeden Fall als Bio Produkt!
Inhaltsstoffe in Astaxanthin Produkten
Im Grunde profitiert ein Nutzer von einem reinen Produkt, so sollte man es sich auch bei Astaxanthin vorstellen. Die Wahrheit ist aber oft eine andere. Oft werden weitere Zusätze genutzt, die nicht immer sinnig sind. Auf der anderen Seite aber, werden auch Zusätze genutzt, die doch recht gut sind. Bei Astaxanthin kann eine Kombinierung aus diesem Wirkstoff und Omega 3-Fettsäuren sehr hilfreich sein. Viele Produkte auf dem Markt sind auch kombiniert mit Vitamin A oder Vitamin E, wie auch mit Lutein.
Bio Astaxanthin
Bei Bio ist auch Bio drin. Das Bio Astaxanthin ist frei von synthetischen Zugaben und wird somit viel besser wirken. Auch wenn synthetisches Astaxanthin die gleiche chemische Formel aufzuweisen hat, ist es eine ganz andere Form und wirkt wesentlich schlechter. Ein Grund mehr, sich klar für ein Bio Produkt zu entscheiden, auch wenn dieses etwas teurer ausfällt. Natürliches Astaxanthin wird aus der Alge extrahiert und enthält nicht nur diesen Wirkstoff, sondern den Gesamtkomplex der Alge, mit der sie ihr Überleben sichert. Dazu gehören 85 Prozent Astaxanthin, 6 Prozent Beta-Carotin, 5 Prozent Canthaxanthin und 4 Prozent Lutein. Die Begleitstoffe sorgen dafür, dass der Hauptwirkstoff noch besser wirken kann. Allein das sollte überzeugen, sich auf ein Bio Produkt festzulegen.
Astaxanthin kaufen
Das Produkt Astaxanthin wird in vielen verschiedenen Varianten auf dem Markt angeboten. Es gibt zum Beispiel Pulver, Tabletten, Creme, Kapseln und auch Dragees. Dazwischen gibt es auch noch Bio Produkte, die interessant sind, weil diese ohne chemische Substanzen auskommen. Der Nutzer kann sicher sein, dass im Bioprodukt nur natürliche Wirkstoffe zu finden sind.
Kaufen kann man Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmitteln in der Apotheke, im Drogeriemarkt und auch in einem Reformhaus. Außerdem wird es in manchen Bio Märkten geführt. Die Kosten sind von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich. Auch im Internet wird das Nahrungsergänzungsmittel in allen Varianten angeboten. Hier ist der Vorteil der, dass Kunden schnell einkaufen können und das Haus dafür noch nicht einmal verlassen müssen. Somit kann das Produkt rund um die Uhr gekauft werden und ist meist schon nach 2 Tagen im Postkasten. Ein weiterer positiver Aspekt im Netz ist der, dass die Preise dort meist auch viel günstiger ausfallen. Da man im Alltag auch Preise vergleicht, wenn es um den Einkauf geht, sollte man dies natürlich auch bei Astaxanthin machen!
Wichtig ist, dass das Produkt keine künstlichen Geschmacksstoffe vorweisen sollte, ebenso wenig Konservierungsmittel. Auch das Feuchthaltmittel Sorbit sollte nicht in dem Produkt zu finden sein.
Astaxanthin Kapseln und Dragees
Es gibt viele verschiedene Kapseln und Dragees auf dem Markt. Aber es gibt doch den kleinen und gewissen Unterschied. Bei Kapseln ist es nun einmal so, dass die beiden Teile der Kapsel aufeinander gesteckt werden. Der Wirkstoff wurde vorher eingefüllt. Die Kapseln können von daher nie luftdicht verschlossen sein. Kritiker sind der Meinung, dass dadurch die Wirkung gar nicht so gut erhalten bleiben kann, wie bei Dragees. Dies ist aber nicht immer so, immerhin gibt es auch Kapseln, die aus Softgel bestehen. Somit ist der Wirkstoff absolut vom Sauerstoff abgeschirmt. Dragees sind in der Regel genau solche durchgehenden Kapseln, ohne Luftraum. Aber letzten Endes muss jeder Käufer für sich selbst entscheiden, welche Variante er für sich nutzen möchte.
Astaxanthin 12 mg Kapseln
Viele Experten sagen, dass es völlig ausreicht, sich für 4-8 mg Astaxanthin am Tag zu entscheiden. Die 12 mg Kapseln sind von daher vor allem für Menschen gedacht, die gerade mit einer Krankheit zu kämpfen haben, oder eine chronische Erkrankung vorweisen und diese schnell in den Griff bekommen möchten. In diesen Fällen ist es tatsächlich angeraten, erst einmal mit einer höheren Dosierung zu beginnen. Wenn sich die Krankheit gebessert hat, kann der Nutzer erst einmal auf das Produkt mit 8 mg zugreifen und somit die Einnahmedosierung ein wenig verringern.
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Die 12 mg Kapseln können ohne Probleme im Internet bestellt werden und werden schnell ausgeliefert. Das Internet hat natürlich den Vorteil, dass Kunden wesentlich weniger für Astaxanthin ausgeben müssen als in Apotheken oder Drogeriemärkten.
Astaxanthin 8 mg Kapseln
Die 8 mg Kapseln Astaxanthin versorgen die Nutzer mit dem Wirkstoff. Sie enthalten schon die Höchstmenge der empfohlenen Dosierung. Wer gesundheitliche Probleme hat, sollte diese Dosierung nutzen, wenn die Erkrankungen nicht ganz so schlimm ausfallen. Ansonsten ist diese Dosierung auch als Vorbeugung sehr sinnvoll.
Astaxanthin 4 mg Kapseln
4 mg ist das Mindeste, was man an Astaxanthin zu sich nehmen soll. Perfekt ist diese Dosierung für alle Menschen, die im Grunde gesund sind und dies auch bleiben wollen. Zur Vorbeugung gegen Krankheiten, gegen Alterungsprozesse und mehr, ist diese Dosierung absolut gut. Eine Kur von mehreren Wochen wird den Körper schützen und stärken.
Astaxanthin Pulver
Das Pulver ist im Internet und in Geschäften zu bekommen. Wer sich dafür entscheidet, sollte aber immer darauf achten, dass die Farbe des Pulvers wirklich grell rot ist. Denn um das Pulver zu erstellen, wird die Alge getrocknet und fein gemahlen, dann wird das Produkt sofort abgefüllt. Das Problem ist allerdings, dass Sauerstoff für das Oxidieren sorgt und die Wirkung verloren geht. Dies lässt sich über die Farbe ausmachen. Ist das Pulver eher Grau anstatt Rot, ist die Wirkung leider verloren gegangen.
Das Pulver kann selbst weiterverwertet werden, ob nun für Cremes oder Mahlzeiten. Obwohl gerade bei letzterem lieber Kapseln und Dragees zum Einsatz kommen sollten, weil die Wirkung einfach besser ist. Sie verliert sich auch in rotem Pulver noch ein wenig, was bei Kapseln und Dragees anders ausschauen kann.
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Astaxanthin Creme
Die Creme wird vor allem für die Haut genutzt, ob nun bei Akne oder bei Falten. Man nutzt es als hochwertiges Pflegeprodukt, um die Haut gesünder wirken zu lassen, sie elastischer zu machen und dadurch jünger auszusehen. Bei der Creme ist es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten und diese genau zu vergleichen.
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Anwendung von Astaxanthin
Vorteile von Astaxanthin
Die Vorteile von Astaxanthin decken praktisch das gesamte Spektrum der verfügbaren Antioxidantien ab. Astaxanthin werden die folgenden Wirkungen zugeschrieben. Es:
- stärkt das Immunsystem durch die Erhöhung der Antikörper
- hilft bei der Vorbeugung von Herzinfarkten
- hilft, die Entstehung von Krebszellen zu verhindern
- hilft, Makuladegeneration zu verhindern
- hilft bei der Prävention von Alzheimer und Parkinson
- normalisiert den Blutdruck
- lindert Prostata-Probleme
- gibt Ihnen eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen
- verhindert und lindert Diabetes
- verhindert Zahnfleischerkrankungen
- verbessert die reproduktive Gesundheit
- schützt die Augen und die Haut vor UVA- und UVB-Schäden
- schützt alle Teile der Zellen vor oxidativen Schäden
Astaxanthin bei Entzündungen
Astaxanthin eignet sich für chronische Entzündungen, weil bei diesen ein Mangel an Antioxidantien besteht. Bei Studien hat sich gezeigt, dass dadurch Nervenzellen und Nervenfasern vor dem Absterben bewahrt werden könnten.
Eine Entzündung ist die Reaktion Ihres Körpers auf eine Infektion und der Mechanismus, den er zur Reparatur von verletztem Gewebe verwendet. Während gelegentliche Entzündungen ein normaler, gesunder Prozess sind, können chronische Entzündungen verheerend sein. Ein anderer Begriff, der zur Beschreibung dieses Zustands verwendet wird, ist die systemische oder “stille” Entzündung.
Diese chronische Entzündung wird heute nicht nur mit Asthma und Arthritis in Verbindung gebracht, sondern auch mit Krankheiten wie Atherosklerose, Schlaganfällen, Geschwüren, Alzheimer und Parkinson, Krebs, Diabetes und anderen. Astaxanthin hat sich als eine sehr starke Waffe im Kampf gegen Entzündungen erwiesen.
Bei den Studien an Tieren und Menschen hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff gut gegen Entzündungen ist. Astaxanthin kann die Freisetzung von Entzündungsbotenstoffen verhindern. Die Wirkung war ähnlich wie die von Cortison, wenn auch etwas schwächer.
Ebenso gibt es antiallergische Wirkstoffe, die für Asthmatiker sinnvoll sein könnten. Selbst Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, sollten sich für das Nahrungsergänzungsmittel entscheiden, weil man das Immunsystem so wesentlich besser stärken kann.
Astaxanthin bei Gelenkschmerzen
Astaxanthin hat sich als ein sehr wirksames Mittel gegen alle Arten von Gelenkschmerzen erwiesen, einschließlich Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom, Arthritis und Gelenkschmerzen nach anstrengenden Übungen. Es kann helfen, Schmerzen und Entzündungen in Sehnen, Gelenken und Muskeln zu lindern.
Astaxanthin für die Haut und als Sonnenschutz
Astaxanthin soll auch vor UV-Strahlung schützen können. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der Zelltod aufgehalten werde kann. Auch freie Radikale können in der Entstehung gehemmt werden, wie Defekte der Retina.
Bei einer Studie zeigte sich bei Probanden, dass die Zeit bis es zu einem Sonnenbrand in der Sonne kommt, mit der Gabe von Astaxanthin, bis um 20 Prozent erhöht hat. Es dauerte somit länger, bis ein Sonnenbrand aufgetreten ist, von daher ist eine Kur mit dem Wirkstoff im Sommer sehr empfehlenswert. Natürlich nicht erst, wenn man in die Sonne möchte, sondern am besten schon einige Wochen vorher. Wer die Einnahme den ganzen Sommer über für sich nutzt, schützt die Haut von innen. Dies und natürlich auch Sonnencreme, lässt einem beruhigt durch den Sommer kommen, ohne Angst um die Haut zu haben.
Mehrere Forschungsberichte haben gezeigt, dass Astaxanthin eine natürliche Barriere gegen die schädlichen ultravioletten (UV) Strahlen der Sonne bildet, die der Hauptgrund für vorzeitige Hautalterung ist. Eine andere Studie kam zu dem Schluss, dass Astaxanthin möglicherweise gegen Hauterschlaffung und Faltenbildung wirkt (J Dermatol Sci, 2010; 58: 136-42).
Astaxanthin für die Augen
Die Augen leiden vor allem im Sommer. Blaues Licht und UV-Strahlen können die Augen enorm belasten. Durch das Sonnenlicht können reaktive Sauerstoffspezies innerhalb der Netzhaut gebildet werden. Dies wieder bringt Schäden an der DNA mit sich und sorgt für Entzündungsreaktionen am Auge. Mit Astaxanthin könnte man dagegen angehen. Was auch wichtig ist, denn viele Augenerkrankungen entstehen durch Schäden an der DNA, dies haben Augenärzte bestätigt.
Astaxanthin kann die Blut-Netzhaut-Schranke überwinden, also hilft es dabei:
- UV-Schäden an den Augen zu reduzieren,
- Ermüdung der Augen,
- altersbedingte Makuladegeneration,
- Katarakte,
- hoher Augendruck, der zu Glaukom oder schließlich zur Erblindung führen kann.
In einer Studie, die in der japanischen Zeitschrift Medical Consultation & New Remedies hervorgehoben wurde, erhielten 22 Personen mittleren und älteren Alters, die Symptome der Presbyopie zeigten – einer Erkrankung, die dazu führt, dass die Augenlinse die Fähigkeit zur Fokussierung (die so genannte “Akkomodation”) verliert, eine tägliche Dosis von 6 mg. Dies erschwert das Sehen auf kurze Distanz.
Die Ergebnisse zeigten eine bemerkenswerte Verbesserung der Akkommodationsfähigkeit des Auges nach Astaxanthin-Supplementierung über einen Zeitraum von 4 Wochen (Med Consult N Rem, 2009; 46: 89-93).
Eine separate Studie in Italien, die ein Jahr lang lief, ergab, dass die tägliche Einnahme von 4 mg Astaxanthin zusammen mit anderen Carotinoiden und Antioxidantien (180 mg Vitamin C, 30 mg Vitamin E, 22,5 mg Zink, 1 mg Kupfer, 10 mg Lutein und 1 mg Zeaxanthin) bei Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration zu einer besseren Sehkraft führte (Ophthalmology, 2008; 115: 324-33.e2).
Astaxanthin gegen Akne
Da Astaxanthin entzündungshemmend ist, kann dieser Wirkstoff auch bei Akne helfen. Hier setzt man meist die Creme ein, die auf dem Markt geboten wird. Aber nicht nur bei Akne wirkt das Mittel gut, sondern auch als Anti-Aging-Stoff. Astaxanthin verlangsamt den Alterungsprozess, vor allem in Kombination mit anderen Nähr- und Vitalstoffen. So wie mit Vitamin C, Vitamin E und Omega 3.
Auch hier erfolgte eine Studie, die schon nach 2 Wochen zeigt, dass 6 mg Astaxanthin am Tag ausreichend sind, um die Haut zu verändern. Das Hautbild hat sich nach nur 2 Wochen positiv verändert. Nach vier Wochen war vor allem trockene Haut ganz anders. Sie hat einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hervorgebracht. Die Pickel und Fältchen wurden verringert. Auch unter den Augen haben die Schwellungen abgenommen und die Haut war elastischer.
Herz- Kreislaufsystem
Viele Menschen leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese gelten als häufigste Todesursache in vielen Ländern. Astaxanthin wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus und kann diesen senken, weil es Gefäße erweitert. Auch Funktionseinschränkungen des Herzens können durch das Nahrungsergänzungsmittel gebessert werden. Bestehende Ablagerungen sollen stabilisiert werden können, weitere Ablagerungen sollen verringert werden.
Bei bestehenden Herz-Kreislauf-Problemen kann das Nahrungsergänzungsmittel viel bewirken. Fakt ist aber, dass man natürlich nicht einfach auf Medikamente verzichten sollte, die der Hausarzt oder der Kardiologe verschrieben hat. Hier geht es dann eher um eine unterstützende Wirkung.
Astaxanthin bei Diabetes
Astaxanthin wurde vor allem bei Mäusen getestet, die an Diabetes Typ 2 leiden. Die Studien waren sehr interessant, denn die Tiere haben nach einer Einnahme von 12 Wochen einen niedrigeren Blutzuckerspiegel vorgewiesen. Selbst bei den Folgeschäden zeigten sich bei den Tierversuchen enorme Erfolge. Die diabetische Nephropathie, dies ist eine Nierenerkrankung, konnte durch die Einnahme verlangsamt werden.
Astaxanthin beim Karpaltunnelsyndrom
Bei dem Karpaltunnelsyndrom kann Astaxanthin hilfreich sein. Leider kann dieses Probleme in der Schulmedizin nicht immer befriedigend austherapiert werden. Daher gab es in Kalifornien eine Studie mit Karpaltunnelsyndrom Patienten. Nach vier Wochen zeigte sich bei den meisten Patienten, dass die Schmerzhäufigkeit auffallend geringer war, ebenso die Schmerzintensität. Nach acht Woche war die Verbesserung noch deutlicher zu vermerken. Die Patienten erhielten ein Multiprodukt, welches Lutein, Vitamin A, Vitamin E und 4 mg Astaxanthin enthielt. Das Mittel wurde drei Mal am Tag gegeben.
Etwas später kam es zu einer erneuten Studie, bei der nur Astaxanthin eingesetzt wurde. Hier setzt man auf die Gabe von nur 4 mg täglich. Das Ergebnis war nicht so überzeugend, denn es wurden kaum Veränderungen beobachtet.
Astaxanthin gegen Krebs
Es gibt viele Studien über die antioxidantische Ernährung und die Wirkung auf Krebs. Die Studien haben sich vor allem mit Beta-Carotin beschäftigt. Astaxanthin ist aber viel stärker als dieses und kann sich somit auch besser auswirken. Fakt ist, dass es ähnlich, wie Beta-Carotin einige Eigenschaften mit sich bringt, die sich für die Krebsprävention eignen. Dazu zählt die entzündungshemmende Eigenschaft, der immunstärkende Effekt und natürlich die antioxidativen Wirkungen.
Es gibt an die 200 Studien, die aufzeigen, dass Antioxidantien bei Krebs eine vorteilhafte Auswirkung zeigen. Natürlich wird man Krebs nicht mit Astaxanthin heilen können, aber man soll der Entstehung von Krebs vorbeugen können.
Antioxidantien bei Demenz
Forschungen in Japan (die im British Journal of Nutrition erwähnt werden) haben ergeben, dass Astaxanthin die Bildung von Verbindungen, die als “Phospholipid-Hydroperoxide” (PLOOH) bekannt sind und sich in den roten Blutkörperchen von Demenzpatienten nachweislich abnormal anreichern können.
Während des Zeitraums der Studie mit 30 gesunden Freiwilligen im Alter von 50 bis 69 Jahren sanken die PLOOH-Spiegel bei einer täglichen Dosis von 6 bzw. 12 mg Astaxanthin um 40% bzw. 50%. Im Vergleich dazu wurde kein Unterschied festgestellt, wenn ein Placebo verwendet wurde. Diese Ergebnisse führten zu der Schlussfolgerung des Berichts, dass es “zur Prävention von Demenz beitragen kann”.
Astaxanthin im Sport
Die Vorteile von Astaxanthin für ernsthafte Sportler sind beträchtlich. Regelmäßige Anwender berichten, dass diese Antioxidantien:
- die Kraft und Ausdauer erhöhen
- die Regeneration beschleunigen
- Gelenk- und Muskelschmerzen nach dem Training verhindert
- den Milchsäuregehalt in den Muskeln reduziert
Viele Leistungs- und Ausdauersportler haben sich aus all den oben genannten Gründen für Astaxanthin-Präparate entschieden.
Nebenwirkungen
Die bisherigen Studien zeigten keinerlei Nebenwirkungen. Es kann bei einer übermäßigen Einnahme dazu kommen, dass sich die Haut rötet. Dies ist ein Effekt, den man oft auch bei Babys und Karottensaft bemerken kann. Wenn das Baby regelmäßig Karottensaft bekommt, färbt sich die Haut leicht orange. Wissenschaftliche Studien gibt es zu den Hautrötungen nicht, sondern es sind Informationen, die hier und da im Internet auftauchen.
Häufig gestellt Fragen
Was ist besser Astaxanthin oder OPC?
Von OPC und Astaxanthin wird behauptet, dass beide das stärkste Antioxidans der Welt wären. Was aber stimmt? Kann nicht nur einer der beste Wirkstoff sein? In diesem Fall lautet die Antwort Nein. Beide Wirkstoffe sind sehr gut und oft kann man sie sogar miteinander kombinieren. Denn so wirken sie perfekt und ergänzen sich ideal. Ob es nun um die antioxidative Wirkung geht, oder die anderen Eigenschaften beider Wirkstoffe.
Was ist besser Krillöl oder Astaxanthin?
Auch hier kann man keinen klaren Gewinner nennen. Im Grunde ist Krillöl nichts anderes als Astaxanthin und Omega3 Fettsäuren. Ein gutes Zusammenspiel bei bestimmten Krankheiten, wie Bluthochdruck. Aber dafür braucht man es zum Beispiel bei der Hautpflege nicht. Hier reicht das normale und natürliche Astaxanthin. Man macht mit beiden Produkten nichts falsch.
Wie lange dauert es, bis Astaxanthin wirkt?
Wie viele Studien aufzeigen, muss Astaxanthin auf jeden Fall regelmäßig eingesetzt werden, um eine gute Wirkung zu erzielen. Das Mittel sollte längere Wochen als Kur eingesetzt werden. Die Wirkung zeigt sich schon nach zwei Wochen. Nach dieser Zeit zeigen sich die ersten Verbesserungen, ob nun bei der Haut, oder einer Erkrankung. Man wird sich vitaler fühlen, konzentrierter arbeiten können und kann auch beim Sport mehr Fitness feststellen. Umso länger der Wirkstoff genutzt wird, desto mehr Wirksamkeit wird sich zeigen. Wenn man einmal vergisst, Astaxanthin einzunehmen, ist dies nicht weiter schlimm. In dem Fall sollte man einfach die Einnahme weiter fortsetzen.
Wie lange dauert es, bis Sie Ergebnisse sehen?
Je nach Person kann es zwischen 2 und 6 Wochen dauern, bis die Ergebnisse sichtbar werden. Manche Menschen haben Probleme mit der Absorption von Carotinoiden, so dass Astaxanthin bei diesen Menschen weniger wirksam ist. Mit einer guten Nahrungsergänzung wie Astaxanthin können Sie neben dem Verzicht auf Zucker und verarbeitete Lebensmittel und einer gesunden Ernährung einen gesünderen und aktiveren Lebensstil führen.
Warum enthalten Algen Astaxanthin?
Algen sind sehr oft an Tümpeln zu finden, die sogar austrocknen können. Dafür brauchen Algen einen Vorrat von Astaxanthin, um genau diese Trockenzeit heil zu überstehen. Algen sind dazu in der Lage, diesen Wirkstoff zu speichern. Und in stressigen Situationen, wie bei Wassermangel, Sonneneinstrahlung und großer Hitze oder auch Kälte, greift die Alge auf diesen Vorrat zu und verfärbt sich rot. Dies passiert, weil alle anderen Stoffwechselvorgänge eingestellt werden und nur die Anreicherung des Astaxanthins genutzt wird. Mit diesem Wirkstoff können die Algen über Wochen ohne Nahrung und Wasser auskommen. Wenn sich die Verhältnisse dann wieder ändern, werden auch die anderen Stoffwechselvorgänge wieder aufgenommen.